One year ago we were in the middle of shooting, when one of my colleagues approached me and asked:
„Bea, are your friends O.K.?“ I had no idea what he was talking about, so he handed me his tablet and I read the terrible news about the first of the quakes…
I was standing there in complete shock and disbelief. The complete team was gathering news whenever they could and we monitored the happenings. Carmen called, telling me that she experienced the same at work, all of her colleagues being terribly supportive, yet of course concerned.
Thankfully we received positive feedback from Nepal Orphans Home pretty early on and were so relieved that our friends were O.K.!

In the evening Carmen and I tried to come up with a plan and collect our thoughts,
but of course our telephone was ringing constantly, as our family and friends knew that we had
booked our flights to Kathmandu for July only about 3 weeks before.
Of course we wanted to go and help, but how could we be sure that we could do that,
not ending up being in the way and using up important resources?
Especially as more quakes kept on – and still are – rocking the country?
We ended up writing with Volunteer Nepal and Nepal Orphans Home for weeks and in the end they assured us:
“Yes you can help, so please come over!”

To actually go was one of the best decisions ever and that trip was truly an eye-opener and a confirmation of everything we believed in and worked for…
We met so many inspiring, wonderful and giving people and made friends for life.
We found new perspectives and certainly re-arranged personal priorities.

If you have a few minutes, please visit our website and browse through our Nepal memories.
You find the link at the bottom of this post.

BUT seeing up-to-date footage of Nepal – more than 8 months after our return – makes us really sad…

Of course the India / Nepal border-blockade was yet another hard blow for the country, but after that being solved, one still cannot see any visible improvement or change.
There is still hardly any government-support for the victims and the poor, they are still on their own.
So they end up helping each other to rebuilt their houses and villages, using the rubble the quakes left behind.
Knowing all too well that the next strong quake is very likely to destroy their hard work…

We now fully understand, what our friends meant, when they told us, that the only ones they can rely on
and fully trust, are foreign, private charities that are not government-related, especially those who have already been in the country for a long time.

Charities, just like Sanctuary For Kids. The charity we happily support with our fundraisers.

The Nepalese need our support to rebuilt  their beautiful country!

Let’s stand together to help Nepal rise again! #StopTalkingStartMoving

#Namaste

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Vor ziemlich genau einem Jahr hat mich ein Kollege mitten in einer Probe angesprochen und gefragt,
ob es unseren Freunden denn gut ginge. Ich hatte keine Ahnung, wovon er sprach;
also gab er mir sein Tablet und ich las die Meldung über das erste Beben.
Ich war geschockt und konnte es nicht glauben. Das ganze Team begann Meldungen und Updates zu sammeln. Carmen erging es ähnlich, auch all ihre Kollegen waren sehr mitfühlend und hilfsbereit.
Gottseidank kam ziemlich schnell die Nachricht von Nepal Orphans Home: „Bei uns ist Niemand verletzt!“
Und wir waren schrecklich erleichtert.

Am gleichen Abend versuchten Carmen und ich einen Plan zu machen bzw. unsere Gedanken zu ordnen. Aber unsere Telefon klingelte ohne Unterbrechung.
Denn natürlich wussten Familien und Freunde,das wir erst 3 Wochen zuvor
unsere Flugtickets nach Kathmandu für Juli gebucht hatten.
Natürlich wollten wir unbedingt fliegen, aber konnten wir einfach so sicher sein, auch wirklich helfen zu können?
Oder würden wir schließlich und endlich bloß im Weg sein und wichtige Vorräte aufbrauchen?
Vor allem, da Meldungen über weitere Beben einfach nicht abrissen.
Über Wochen korrespondierten wir mit Volunteer Nepal und Nepal Orphans Home, und schließlich kam das ehrliche und befreiende „Ja kommt bitte, ihr könnt uns wirklich unterstützen!“

Die Entscheidung tatsächlich zu fliegen war eine der Besten überhaupt. Diese Reise war extrem prägend und wegweisend.
Sie hat alles bestätigt und wir konnten mit eigenen Augen sehen, das wir zu Recht vertraut und unterstützt haben…
Wir haben so viele inspirierende, wunderbare und großzügige Menschen kennengelernt –
haben Freundschaften fürs Leben geschlossen. Und wir haben gelernt was es heißt, bescheiden zu sein.
Wir haben uns neue Perspektiven geschaffen und ja unsere persönlichen Prioritäten neu geordnet.

Wenn Ihr ein paar Minuten Zeit habt, dann klickt Euch doch mal durch unseren Nepal-Blog;
den Link findet ihr unter diesem Beitrag.

Doch aktuelle Bilder aus Nepal zu sehen – mehr als 8 Monate nach unserer Reise – macht uns wirklich traurig!

Natürlich war die Grenz-Blockade zwischen Indien und Nepal eine weiter schwere Prüfung für das Land,
aber nachdem diese beendet ist, gibt es noch immer kaum sichtbare Verbesserungen oder auch nur Veränderungen.
Es gibt es für die Opfer und Armen kaum nennenswerte Unterstützung durch die Regierung.
Die Menschen sind gezwungen Ihre Häuser und Dörfer mit Schutt und Geröll wieder aufzubauen;
in dem Wissen das Ihre Mühe durch das nächste Beben wieder zerstört werden kann.

Wir verstehen nun voll und ganz, was unsere nepalesischen Freunde meinten, als sie uns anvertrauten,
das sie nur an die Hilfe ausländischer, unabhängiger Hilfsorganisationen glauben, am ehesten denen,
die schon länger im Land tätig sind.

Also genau solche Hilfsorganisationen, wie z.B. Sanctuary For Kids.
Die Organisation, die wir mit unseren Events und Aktionen seit Jahren unterstützen.

Das nepalesische Volk braucht unsere Hilfe, um ihr wunderschönes Land wieder aufzubauen.

#Namaste

Nepal 2015

Some of our personal pics, July 2015 / Einige unserer privaten Fotos, Juli 2015